Die Welt der Crypto Stamps reicht von Afrika bis Asien Crypto Stamps sind seit der ersten Auflage vor sechs Jahren weltweit vertreten.
Gibraltar startete das Crypto-Stamp-Phänomen 2018 mit einer Vorläuferversion auf QR-Code-Basis und der Verknüpfung mit Kryptogeld. Seit 2019 sind die Briefmarken mit einem digitalen Abbild in Form eines NFT verbunden.
Ein Blick in den Weltkatalog crypto-stamps.orgTarget not accessible zeigt, wie beliebt Briefmarken mit digitalem Abbild heute sind. Das vom Franzosen Luc Mangin betreute Projekt listet alle bekannten Projekte auf und stellt kommende Ausgaben in einem Kalender dar.
Streifzug durch die Crypto-Welt
Auf der ganzen Welt sind bereits Crypto Stamps lanciert worden – so zum Beispiel auch in Botswana. Dort wurden 2022 von der BotswanaPost Briefmarken herausgegeben, die einen Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes bieten – und Sammelnden der digitalen Marke die Chance eröffneten, ein Reiseerlebnis zu gewinnen. In Japan konnte eine Tierserie erworben werden. Die Marshallinseln zeigten silberne, holografische Bilder ihrer Strände.
Besonders spannend das Projekt der Färöer-Inseln im letzten Jahr: Jede Briefmarke ist mit einem Orakel über eine bestimmte Wetterlage verbunden. Wer die Marke öffnet, bestimmt automatisch je nach aktuellem Wetter ihre Rarität. So wird bei diesen Crypto Stamps die digitale Marke noch stärker individualisiert und rarer gemacht.
Der Schwerpunkt der Crypto-Stamp-Länder liegt laut dem Weltkatalog in Europa. Hier finden sich die meisten Einträge. 2019 startete die weltweit erste Crypto Stamp mit NFT-Abbild in Österreich, kurz darauf lancierte auch die Schweizerische Post ihre erste Serie.