Wer ist denn da im Winterschlaf? 21.03.2024
Das Team der Schweizerischen Post hinter der Swiss Crypto Stamp ist putzmunter. Winterschlaf kennt es nicht, denn viel ist vorzubereiten auf das Launchdatum der kommenden, vierten Generation der Swiss Crypto Stamp hin.
Drei erfolgreiche Crypto Stamp-Serien, drei unterschiedliche Ansätze, die Sammelleidenschaft der Sammelnden von digitalen Werten anzuregen: Die Briefmarke der Schweizerischen Post mit dem digitalen Abbild kommt an. Nur wenige Stamps der aktuellen Serie 3.0 sind derzeit noch erhältlich. Das stärkt die Briefmarke im Zeitalter von digitalen Assets und stärkt das Bild der Schweiz in der Welt. Damit dies gelingt, schläft das Swiss Crypto Stamp-Team nicht und bereitet den Launch vor.
Wozu ein Winterschlaf gut ist
Winterschlaf ist ein besonders tiefer Schlaf, in den viele Säugetiere zum Schutz vor Kälte und Nahrungsmittelknappheit im Winter fallen. Die Tiere leben dabei von den im Sommer angefressenen Reserven. Die Körpertemperatur sinkt auf ein Minimum. Der Kalorienumsatz beträgt nur noch einen Bruchteil des Umsatzes im Sommer. Die Atemfrequenz sinkt. Steigen die Temperaturen, schüttet der Körper verstärkt Adrenalin aus. Plötzlich steht Energie bereit. Die Tiere erwachen.
Es gibt zwei weitere Arten des Überwinterns, die oft fälschlicherweise dem Winterschlaf zugeordnet werden. Manche Tiere wie Bären begeben sich in Winterruhe, schlafen einfach besonders lange und wachen immer wieder auf, um von angelegten Vorräten zu zehren. Wechselwarme Tiere – sie verfügen über keine konstante Körpertemperatur – verfallen hingegen in Winterstarre. Sie bewegen sich dabei nicht. Sinkt die Temperatur zu tief ab, droht Erfrieren.
Auch der Mensch?
Forschende in der Biologie finden das Winterschlafverhalten bei elf von 17 Säugetierordnungen. Schlummert diese Fähigkeit in uns Menschen? Eine ausgestorbene Vorgeneration des Menschen soll laut wissenschaftlichen Beiträgen aus Griechenland und Spanien vor rund einer halben Million Jahren Winterschlaf gehalten haben. Es gibt Beobachtungen, dass auch der Mensch über einen Energiesparmodus in Zeiten der Not verfügt. «Torpor» nennt sich das, ein lethargischer Zustand.
An der Berliner Charité hat die Forschung 2023 herausgefunden, dass sich das Schlafverhalten von Menschen im Winter ändert. Der REM-Schlaf (während dem wir träumen) dauerte bei den Testpersonen dreissig Minuten länger als im Sommer – und die Gesamtschlafzeit dauert im Winter rund eine Stunde länger. Fazit der Forschenden: Wir Menschen sollten unser Leben mehr den Jahreszeiten anpassen.
Passend zum Jahreszeitenwechsel, erwacht das nächste Swiss Crypto Stamp Projekt bald.