Dufourspitze
Auflage: 4500
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Die Dufourspitze in den Walliser Alpen ist mit 4634 Metern über Meer der höchste Gipfel der Schweiz sowie des gesamten deutschen Sprachraums. Als der Berg 1855 erstmals bestiegen wurde, hiess er noch Gornergrathorn. Umbenannt wurde er später zu Ehren des Schweizer Generals Guillaume-Henri Dufour, der sich als Herausgeber des ersten Landeskartenwerks der Schweiz sowie als Mitbegründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz verdient gemacht hatte. Die Erstbesteigung markierte zugleich auch den Beginn des «Goldenen Zeitalters des Alpinismus». Das Bergsteigen wurde zum Selbstzweck: Man bestieg die Gipfel fortan aus sportlichem Ehrgeiz und reiner Liebe zu den Bergen – und nicht, um dort zu forschen und zu vermessen.